Am Sonntag, dem 18.11.2012 fand die Vereinsmeisterschaft im Schloßbad Grevenbroich statt.

Leider wurden die Erwartungen bezüglich hoher Teilnehmerzahlen nicht ganz erfüllt. Ob es an den zu kurzen Vorbereitungszeiten lag oder andere Gründe vorlagen. Wir wissen es nicht.

Sollten Verbesserungen gewünscht sein, so sind wir für positive und konstruktive Kritik sehr empfänglich. Nur so können wir für 2013 Veränderungen einplanen, die allen zu Gute kommen.

Tatsache ist, dass auch dieses Jahr die Zahl der Teilnehmer erschreckend gering war. Im Bereich der Rettungsschwimmer war erneut leider so gut wie niemand bereit, sein Können unter Beweis zu stellen.

Aber dennoch hat uns diese Tatsache nicht den Spaß an der Veranstaltung genommen und so wurde es dank tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Helferinnen und Helfer, sowie engagierter Schwimmerinnen und Schwimmern, eine aufregende und gelungene Veranstaltung.

Vor einer respektablen Zuschauermenge gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den verschiedenen Altersklassen an den Start.

Nach einem beherzten Startsprung ins kühle Nass zeigten die Schwimmerinnen und Schwimmer, dass 25m bzw. 50m ein Klacks sind, die man in Bestzeiten bewältigt.

Wie man Vereinsmeisterin in der Altersklasse bis 6 Jahre werden kann, zeigte eindrucksvoll Lena-Julie Bellenbrock, die mit ihren fünf Jahren zwar als Einzige in ihrer Altersklasse antrat, dafür aber umso engagierter die 25 m schwamm.

In der Altersklasse 7/8 schwamm Kim Pfeiffer auf Platz eins. Katharina Dahmani belegte hier den zweiten Platz. Sophie Flöck und Annika-Lien Bollenbeck strahlten über den jeweils dritten Platz. Zuvor war Annika bereits die 25 m als Unterstützung neben ihrer Schwester geschwommen und konnte somit in ihrem eigenen Wettbewerbslauf nicht mehr ihre ganze Leistung aufbringen. Da aber der Spaß an der Meisterschaft im Vordergrund steht und nicht der Bürokratismus, wurde kurzerhand auch ihr der dritte Platz zugestanden.

Thomas Buchholz stand bei den Jungen in der AK 7/8 auf Platz eins.

In der AK 9/10 der Jungen wurde der dritte Platz nach einem Fotofinish salomonisch an Mario Fanter und Markus Buchholz vergeben. Platz zwei ‘erschwamm‘ sich David Schneider. Sieger wurde Jannis Höfel.

In der AK 9/10 der Mädchen gewann Melina Engels deutlich vor Lea Marx und Fabienne Koster, wobei auch diese drei ihre Leistung eindrucksvoll unter Beweis stellten.

Die Teilnehmerzahl in der AK 11/12 war leider auch recht übersichtlich, was jedoch die Teilnehmerinnen und den Teilnehmer nicht davon abhielt, hochmotiviert und unter Einsatz aller Kräfte die 50m schnellstmöglich zu schwimmen. Am Ende konnte Robin Schwabe die Goldmedaille erringen. Celina Brost gewann vor Ronja Schwabe, so dass bei der Siegerehrung alle drei glücklich und zufrieden in die Kamera strahlen konnten.

Nach den Schwimmwettkämpfen der Altersklassen bis 12 Jahre wurden die Urkunden, Medaillen sowie eine kleine Aufmerksamkeit in Form eines Beachballspieles an die glücklichen Siegerinnen und Siegern überreicht und die glücklichen Gewinner auf Siegerfotos verewigt.

In den Alterklassen über 12 Jahre wurden im Anschluss die Rettungsschwimm-wettkämpfe ausgetragen. Hier gab es spannende Zweikämpfe sowie überraschende Resultate.

In der Alterslasse 13/14 wurden Konstantin Albert und Daniela Soßna mit der Goldmedaille für ihren Einsatz belohnt.

Die Wettkämpfe in der AK/15/16 konnte Nina Peters mit einem hauchdünnen Vorsprung für sich entscheiden und war vor Josefine Albert, die ebenfalls eine hervorragende Leistung zeigte, auf Platz eins. Gewinnerinnen der Herzen waren sicherlich beide.

Gabriel Koster zeigte, dass es auch bei der ersten Teilnahme an einer Meisterschaft keine Berührungsängste geben braucht und stürzte sich entschlossen in die Fluten. Belohnt wurde das mit einem ersten Platz.

In der AK 17/21 standen zwei junge Damen auf den Startblöcken und demonstrierten ihr Können beim Hindernisschwimmen, Schleppen und Flossenschwimmen. Nach den Läufen stand Nina Koster als erste Siegerin fest. Judith Heins errang den zweiten Platz.

Die AK 26/.. war mit Karola Bongartz und Dominik Kannen besetzt, die zeigen konnten, dass Rettungsschwimmen nicht nur von den Jüngeren geleistet werden kann, sondern mit entsprechendem Training auch alle weiteren Altersklassen einschließt.

Nach insgesamt drei absolvierten Disziplinen je AK standen die Siegerinnen und Sieger fest und das gemeinsame Siegerfoto konnte geschossen werden.

Die Möglichkeit, das Nichtschwimmerbecken zum Aufwärmen vor, bzw. zur Entspannung nach dem Wettkampf aufzusuchen, wurde erneut rege genutzt und kam sehr gut an.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Beteiligten und Zuschauern recht herzlich bedanken und freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2013, wenn es wieder heißt:

Vereinsmeisterschaft ? Ich bin diesmal auch mit dabei!

P.S.: Bilder zur Vereinsmeisterschaft folgen, sobald die uns vorliegenden Einverständniserklärungen gesichtet und entsprechend berücksichtigt sind.